DIE KLEINE SEELE

"Geh du voran!", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht!"

"Auf dich hört er nicht", meinte der Körper, "aber er ist doch sonst so besonnen, unser Kopf!"

"Nein", schrie die Seele, "ER HÖRT MICH NICHT!"

"Gut", sagte der Körper, "ich werde vorangehen... Ich werde krank werden... Dann, ja glaube mir, wird er Zeit haben, unser Kopf mit all seiner Logik, für DICH, liebe Seele!"

"Ich danke dir!", rief die Seele. "Weißt du, es geht nicht nur um die Anhäufung von Materie im "Außen", erläuterte sie. "Nein, es geht um unsere "Entwicklung im Inneren", denn ich bringe den Lebensplan im Inneren mit. Wenn der äußere Weg, den wir gehen, nicht mi den Inneren Musterin übereinstimmt, dann braucht es Impulse, dann brauche ich dich, lieber Körper! Ich danke dir, ich danke dir noch einmal von ganzen Herzen!"

Das Gleichgewicht der Kräfte

Sind wir nicht im Gleichgewicht mit unseren Gedanken und unseren Gefülen kann das im Körper zu einem Ungleichgewicht im Energiesystem führen, welche der Körper in Form von Unpässlichkeiten und Körperstörungen nach aussen bringen kann. Sich mit der eigenen Organsprache auseinanderzusetzen und dahinter stehende Gedanken- und Glaubensmuster zu erkennen ist die Voraussetzung für eine gesunde Balance im Körper.

Gesundheit und Krankheit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert 1946 "Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie legte 1997 fest: Gesundheit wird als mehrdimensionales Phänomen verstanden und reicht über den "Zustand der Abwesenheit von Krankheit" hinaus. Die Fachwelt spricht von einem dynamischen Zustand oder "Balance-Zustand". Ein Zustand welcher die "objektiven und subjektiven" Divergenzen des Menschens in seiner Gesamtheit erfasst.

"Saltuogenese" als Grundlage der Lorenga (R) - Theorie

Im Gesundheitssektor gibt es 2 sich ergänzende Betrachungsweisen:

1. "Pathogenese" beschäftigt sich mit den Ursachen von Krankheit - arbeitet defizitorientiert -> folg den Newton'schen Gesetzen.

Hat Krankheit im Fokus und beschäftigt sich mit der Entstehung physischer oder psychischer Krankheitsbilder und deren Verlauf. Menschen werden unter diesem Blickwinkel als gesund oder krank klassifiziert. Krankheit ist eine Störung der körperlichen, kognitiven, sozialen und/oder seelischen Funktionen. Sie wird definiert als Abweichung biologischer Funktionen von einer statischen Norm oder Störung des Organismus, die das Überleben die Reproduktionsfähigkeit gefährden. Pathogenetisch orientierte Therapieprinzipien schlagen sich in ihrer Behandlungskonzepten nieder. Sie arbeiten "defizitorientiert" - Die Risikofaktoren stehen im Vordergrund.

1. "Salutogenese" From cure to care - beschäftigt sich mit den Ursachen von Gesundheit - arbeitet ressourcenorientiert -> folg der Quantenphysik

2. Die Wortschöpfung Salutogenes geht auf den amerikanisch-israelitischen Stressforscher und Medizinsoziologen Aaron Antonoyska (1923-1994) zurück. In Zusammenhang mit einer Reihe von Forschungsarbeiten stieß er auf den Tatbestand, dass es manchen Personen möglich ist, den allgegenwärtigen Stress durch besondere Problemlösungsstrategien abzuwehren oder zu neutralisieren. Es gibt nicht nur 2 Zustände >> gesund oder krank <<, sondern ein Kontinuum von Gesundheit und Krankheit. Das bedeutet, kranken Menschen sind auch immer mehr oder weniger gesund und gesunde Menschen sind auch immer mehr oder weniger krank. Im Rahmen der Salutogenese steht nicht in erster Linie die Entstehung einer Erkrankung im Vordergrund, sondern die gesamte Lebensführung. "Salutogenese" fokussiert sich auf den professionellen Umgang mit Gesundheit im Rahmen der Gesundheitsförderung. Es wird nach den Faktoren gefragt, die Ressourcen darstellen und einer Person bei der Bewältigung von "Stressoren" zur Verfügung stehen. - Die Protektivfaktoren stehen im Vordergrund.

Nach diesem Modell ist Gesundheit nicht als "Zustand" sondern als "Prozess" zu verstehen. Salutogenese ist eng mit dem Wort "Kohärenzgefühl" verknüpft und meint eine tiefe innere Zufriedenheit mit sich selbst und anderen. Auch der Begriff "Resilienz" spielt im Konzept der Salutogenese eine wichtige Rolle. Resilienz bedeutet "Widerstandfähigkeit" nach aussen. Je widerstandsfähiger wir sind, je besser unser Körper Störungen abwehren kann, desto gesünder bleiben wir.

Der Name Lorenga (R) steht für das auf Loretta Steinhäuser zurückgehende Rahmenkonzept. Es entstand aus dem Bedürfnis, in ihm die Erreichung des Ziels der Anwendung sichtbar werden zu lassen und das dahinter stehende Programm bereits im Namen erkennbar zu machen. Dazu ist der Name in 3 Silben zerlegt

Lo - "Loslassen"

ren - "regenerieren"

ga - "ganzheitlich gesund bleiben"